Eine Suche nach Büchner
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Georg Büchner (1813 – 1837).
Geboren im Oktober. Gestorben im Februar.
Keine 24 Jahre alt. Aber wer genau war eigentlich dieser Büchner?
Bürgerkind. Medizinstudent. Revolutionär. Schriftsteller. Liebender. Naturwissenschaftler. Visionär. Realist. Melancholiker. Spötter. Ältester Sohn. Briefeschreiber. Flüchtling. Emigrant. Hirnnervenforscher. Großer Bruder. Protoexpressionist.
Was heißt das? Was trieb ihn an? Was hat er gesagt? Was hat er getan? Wo kann man ihn finden?
Ich schreibe im Fieber begibt sich auf die Suche.
Wir suchen im hellen Licht und in tiefer Nacht, in engen Gassen und in kleinen Zimmern, wir suchen in Deutschland, in Frankreich und der Schweiz.
Wir treffen ihn. Wir verlieren ihn.
Wir beobachten ihn von fern.
Wir lernen ihn kennen.
Wir treffen ihn wieder.
Wir schauen ihm über die Schulter.
Wir lesen in seinen Briefen.
Wir hören ihm zu.
Wir sprechen ihn aus.
Wir befragen ihn.
Wir befragen andere, seine Bewunderer, seine Kritiker.
Wir spielen mit dem, was er geschrieben hat.
Wir nähern uns seinen Figuren.
Wir reiben uns an seinen Sätzen.
Wir kümmern uns um seine Toten.
Wir besuchen ihn auf seinem Sterbebett.
Wir hätten ihn gerne gekannt.
„…eine bemerkenswerte Annäherung an den Dramatiker […] Es sind die Wut, vorallem aber der Verlust und die Trauer eines Verzweifelten, die diese sehr sehenswerte Inszenierung prägen.“ (Oberhessische Presse)“ Lesen Sie HIER den ganzen Artikel
Mit: Inga Berlin, Hannah Boßhammer, Nicola Dammshäuser, Ralf Diederich, Jessica Dietz, Laura Fach, Gerrit Fröhlich, Regina Guiwan, Simona Heinemann, Nina Hübner, Luisa Jacobs, Jim Kleuser, Tobias Klös, Franziska Lüdtke, Leonie Pausch, Janina Petri, Henry Pfannenschmidt, Nicole Rieger, Karin Winkelsträter, Nils Weishaupt, David Zegers
Inszenierung: Anna Krauß, Rolf Michenfelder
Ich schreibe im Fieber ist eine Koproduktion der freien Marburger Theaterszene!
«Ich schreibe im Fieber, aber das schadet dem Werke nicht, im Gegenteil.»
(Georg Büchner)
Mit freundlicher Unterstützung durch:
das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst, die Sparkasse Marburg-Biedenkopf und die Stadt Marburg.