Süssbittere Rezepturen

german stage service | klimaelemente

SÜSSBITTERE REZEPTUREN ist eine Tanzperformance über die Zerrissenheit des modernen Menschen zwischen dem Drang nach Individualität und der Sehnsucht nach Nähe, zwischen dem Leben in unterschiedlichen Körpern und Kulturen. Es geht um das Finden des Selbst in der neuen Heimat, im neuen Körper, in der Liebe. Der Umgang mit dieser Ambivalenz findet seinen Ausdruck in melancholischem Verharren oder überspielter Lebendigkeit. Dazwischen entsteht eine Lücke. Die drei Performer/ Tänzer Yui Kawaguchi, Tammo Messow und Nina Louise Vallon sind auf der Suche nach der magischen Rezeptur, um der Emigration, der Einsamkeit, dem Tod oder den schmerzhaften Erfahrungen des Verlassen-Werdens zu entkommen. Bald stellen sie fest, dass sie füreinander die ersehnten Zutaten sind.

SÜSSBITTERE REZEPTUREN ist eine intermediale Tanzperformance nach Motiven des Romans „Kitchen“ von Banana Yoshimoto.
SÜSSBITTERE REZEPTUREN – melancholisch, poetisch, skurril.

Die Schauspieler/Performer:

Yui Kawaguchi

Tänzerin & Choreographin, fing im Alter von 6 Jahren zu tanzen an, erprobte über die Jahre verschiedene Tanztechniken und studierte Tanz, Theater und Gesang in Tokio. Sie arbeiteteals Tänzerin u.a bei H.art.chaos, Kota Yamazaki rosy,co. und Motoko Hirayama und hat inJapan, USA und Europa getanzt. Ihr Stil ist ungebunden, zeitgenössisch, basierend auf Ballet, Break- Dance und Kampfsportelementen. Sie arbeitet auch in Bereichen vonMusikvideo, TV-Werbung, Film, Konzert und Mode.
2001 choreographierte Yui Kawaguchi die „Ostasien Olympia“ Eröffnungsfeier. Seit 2001 arbeitet sie als Choreographin und Tänzerin mit der Media drive-unit cell/66b und wurdezu Aufführungen u.a. bei der „ARS Electronica“ (´02 in Österreich), dem „Seoul International Dance Festival“ (´03 in Südkorea) sowie der „Japan Virtual Reality Conference“, eingeladen. Seit 2005 arbeitet sie in Berlin. Sie tanzte dort u.a. bei IsmaelIvo, Helena Waldmann, Tomi Paasonen,
NICO AND THE NAVIGATORS und Nir de Volffund zeigte ihre eigenen Stücke u.a. in Dock11, bei dem
„Japan Now Festival 05“, „Tanztage 2006“ sowie dem „Rohkunstbau Festival“. 2006 erhielt sie den Jury – Preis bei der “Yokohama solo-duo<competition+>“. Im September wird ihr Solo „REM – the Black Cat“ im Neue National Theater Japan aufgeführt.

Nina Louise Vallon begann ihre Tanzausbildung am Conservatoire de Musique et de Danse de Genève und setzte diese an der Academia Beth Dorca in Brasilien fort. Zurück in der Schweiz in 2001 wurde sie Mitglied des Ballet Junior de Genève. Ab 2005 studierte sie im internationalen Ausbildungsprojekt D.A.N.C.E., arbeitete mit Alias Compagnie, Foofwa d’Imobilité, Prue Lang und Anouk van Dijk. Dem Frankfurter Publikum dürfte sie durch die Forsythe Company bekannt sein, bei der sie seit 2006 regelmäßig Gasttänzerin ist oder aber aus Produktionen von Célestine Hennermann, Raman Zaya und Heike Scharpff am Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt. Seit geraumer Zeit tourt Nina Lousie Vallon zudem mit eigenen Arbeiten durch Europa und China.

Tammo Messow
Schauspielstudium in Berlin 2002-2005
2004 Nationaltheater Weimar „Wilhelm Tell“
Thalia Theater Halle „Peter und der Wolf“
2005/06 Theater Halle 7 München „Das Pulverfass“
Württembergische Landesbühne Esslingen
2006-08 festes Engagement an der Württembergischen Landesbühne Esslingen
Theater Rampe Stuttgart „Quasi ein Leben“

Inszenierung, Raum Kostüm:Raman Zaya
Produktionsleitung, Dramaturgie, Licht: Heike Scharpff
Tanz: Yui Kawaguchi & Nina Louise Vallon
Performer: Tammo Messow, Hertha Georg
Medien: David Brüll & Ingolf Heinsch
Musik: Johannes Bartmes
Licht und Technik: Jörn Boldt
Assistenz: Julia Weinreich
Öffentlickeitsarbeit: Marius Rosinski
Produktion: german stage service | klimaelemente | Künstlerhaus Mousonturm

Mit freundlicher Unterstützung von MESO Digital Interiors, Satis & Fy, dem Kulturamt der Stadt Frankfurt sowie der Stadt Marburg

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